Tag Archives: denia

Ein nicht ganz netter Polizist in Denia…

27 Apr

wie mir gestern eine Frau erzählte, beobachtete sie gegen 9h30 auf der Marquése de Campo wie zwei Polizisten amtshandelten. Zwei Männer mittleren Alters, vermutlich Westeuropäer, durchschnittlich gekleidet, standen bei den beiden. Als sich einer eine Zigarette anzünden wollte, schlug sie ihm ein Uniformierter von der „Policia Local“ aus der Hand….

Also bitte nicht rauchen, wenn sie (vielleicht auch nur falsch geparkt haben) im Mittelpunkt polizeilicher Interessen stehen…

Auch das Kaugummi kauen sollte man vielleicht prophylaktisch unterlassen, denn dann könnte der Schlag am Kinn „landen“..

Eine hochinteressante Seite gefunden: Ein Haus & Landarzt…

4 Apr

der einiges zu  Themen wie HomöopathieHeilpraktiker oder „Rutengänger“ aus Sicht eines Arztes zu sagen hat…

So schreibt der Arzt, u.a., über Homöopathie folgendes:

…Das ist so, als ob man ein Flugzeug, dass mangels Tragfläche nicht abheben kann, dennoch auf die Startbahn schickt wird und die Fluggesellschaft am Ende des Runway erklärt: „Also 500m weit sind wir gekommen und das Risiko herunterzufallen war NULL! Damit ist dieses Flugzeug jedem Jumbo-Jet überlegen!“….

über Heilpraktiker (Auszug):

Was für ein “Beruf”! Da kommen diese Leute im weißen Kittel von Ärzten daher um einer unwissenden Patientenschaft vorzuspielen, sie hätten eine Ausbildung, die jener von richtigen Ärzten entspräche.
Anstatt Abitur und 12 Semester Hochschulstudium mit 3 Staatsexamen, hat er nur Hauptschulabschluss und eine einzige Prüfung im örtlichen Gesundheitsamt nötig!
Da kann ich nicht mal sagen “lachhaft”, das ist so bescheuert als wenn man den Verkäufer von Modellflugzeugen in der Flugsicherung von Frankfurt Main beschäftigen wollte.
In Österreich ist es strafbar ohne Approbation als Arzt, sich als sogenannter Heilpraktiker an die “Behandlung” von Menschen zu wagen.Ich ziehe meinen imaginären Hut vor dem Herrn Doktor!
Hier sein Blog „antischarlatan

ALDI in Denia: Da fühlt sich auch der Schimmel wohl

30 Mär

 

sich zersetzende Zitronen....

Gestern war ich mal wieder Wasser und Orangen beim ALDI einkaufen. Als ich Zitronen im Netz anhob, rieselte mir grauer Schimmel entgegen….

 

Ich musste mir sofort die Hände waschen gehen und zu Hause meine Kleidung in die Waschmaschine verfrachten. Mein Sakko muss in die Reinigung….

So nebenbei „testete“ ich Pfauenaugen bei dem daneben liegenden Bäcker: Leider, denn im Vergleich zur Bäckerei „Stocker“ ein Unterschied wie Tag und Nacht…

ALDI-Qualitaet

faule Orangen....

 

Humphrey Bogart an der Küste? in Denia?

28 Mär

ich las heute in einem Blog folgenden, fast Drehbuchreifen Dialog:

>>>>Heute Mittag sah ich ihn lächelnd an >> Wir sind ein Team geworden, was? << >> Ja, Baby, das sind wir<< Ein verdammt gutes Gefühl zu wissen, dass…<<<<bla, bla, bla…

Das erinnerte mich sofort an eine berühmte Sequenz im Film „Casablanca“ mit Humphrey Bogart, alias Rick Blaine, mit dem tief ins Gesicht gezogenen Hut, dem obligatorischen Trenchcoat mit aufgestellten Kragen. Rick, der sich lässig eine Zigarette anzündet und in diesem Fall nicht den berühmten Satz:„schau mir in die Augen, Kleines“ zu Ingrid Bergman als Ilsa Lund-László sagt, sondern eben den erwähnten…

Aber es gibt auch eine Supermarkt-Kette in Österreich, (MERKUR) die mit diesem Slogan und dem Schatten (Trenchcoat, Hut) für seine Produkte warb: „Es ist verdammt hart, der Beste zu sein…“

Übrigens, nur so: „Abermals krähte der Hahn“ Ein verdammt gutes Buch von Karl Heinz Deschner über das Christentum  🙂 das mich nach der vorletzten Seite zum Atheisten/Agnostiker formte…

Auch so nebenbei: So richtig in die Dramaturgie des imaginären „Drehbuchs“  des „nicht ganz geistigen Eigentums“ hätte noch eine romantische  Szene gepasst: Wenn Rick in seinem, von Zigarettenrauch verqualmten Lokal  „Rick’s Café Americain“ zur Gitarre gegriffen hätte, und „Verdammt ich lieb Dich“ gesungen hätte…

Das „verraucht“ lassen wir aber lieber wegen dem herrschenden verdammten Rauchverbot weg, und ersetzen es vielleicht durch „verrucht“…? Ich tauschte heute den Mathias Reim gegen Sha aus, um in keinen falschen „Verdacht“ zu geraten 😉 Hauptsache „verdammt“ kommt vor…

Liebe Freunde und Freundinnen, liebe Römer und Römerinnen!

18 Mär

Eigentlich sollte dieser Artikel als Antwort auf die Kommentare (über Kikeriki) dienen, doch dann entschloss ich mich nun den letzten, wirklich, fast allerletzten Artikel über Kikii zu schreiben. (fast) Echt!:

In Berlin herrschten einst die Vandalen, Wien war in römischer Hand wie Denia. Doch nun? Berlin hat noch immer Vandalen und in Wien und Denia gibt es keine Römer mehr. Da ist alles klar, Denia ist Schland! Ein Teil davon, würde der würdevolle Wulff meinen…

Auch die Rose Kikii, gezüchtet im kalten Coburg und nun hier im sonnigen Kaff verpflanzt! Sie hat einen schönen Blog, einen lieben Hund und wenn Kikii so wäre, wie sie sein sollte, wäre sie ein echter Hammer! (oder eher steiler Zahn?)

Ich gestehe ja, dass ich voll Neid auf  Kikii bin! Ich war echt geil darauf , mich auf ihren international bekannten und rennomierten Blog zu verlinken! Der doch im Schnitt beachtliche, zumindest zehn Zugriffe täglich, aufweist!

Nein, sie hat mich in ihrer klaren Genialität und Kreativität durchschaut und, leider auch entlarvt.

Liebe Vandalen, Römer, Wiener, Berliner und Denianer: Ich habe halt verloren, und widme mir dieses Lied, das in meiner Jugend mein Leben schilderte. Aber ich schaffte es, vom Loser zum Gewinner werden: (Oben das Original von Horst Chmela, wer es nicht versteht, muss sich halt mit der (fürchterlichen) deutschen Version von Trio-Stammler  Stephan Remmler „begnügen“.)

hier kann man einen schönen Urlaub verbringen, aber Leben in Spanien?

11 Mär

Nach der zehnten verfaulten Knoblauchzehe, nach dem öffnen eines gestern im Konsum gekauften Suppengemüse, das den versteckten Schimmel offen legte und dem schälen einiger Gummi-Kartoffeln fiel mir das Gespräch mit einem Franzosen ein, der in Denia einen Laden besitzt, der biologische Lebensmittel anbietet . „Spanier haben keinen Sinn für Lebensqualität. Hier kann man einen schönen Urlaub machen, aber Leben hier ist…..“

Da kann man „merde“ oder „scheisse“ einfügen. Wir kauften bei ihm um 32 Euro ein. Ich denke der einzige gewesen zu sein, der in den letzten Monaten für ein paar Dinge wie „Seitan-Fleisch“, „Wurst“ und einige Aufstriche so viel Geld ausgab…

Ich schrieb schon vor einigen Monaten über diesen Laden, aber ich habe ausser uns noch keinen anderen Kunden darin gesehen. Dafür quellen ALDI und LIDL über…..

Dieses Land ist „am Sand“, wie man in Wien so sagt. 40% der Jugendlichen arbeitslos. Keine Qualität bei den stark überteuerten Lebensmitteln ohne „Gütesiegel“.

Die Kultur in diesem Kaff? Wenn ich mir die Webseite der „Literaturfreunde“ ansehe, denke ich etwas irritiert, eine billige Kopie einer Werbebroschüre eines Altenheimes anzusehen….

Das gesamte Kultur-Angebot darstellender Kunst, wie klassische Konzerte, Oper oder Theater an der Küste? Im besten Fall Zweit- bis Drittklassig. Es ist so, als wenn ein Feinschmecker die „Speisekarte“ einer Imbiss-Stube in einem heruntergekommenen Bezirk einer Metropole wie Wien oder Berlin betrachten würde. Trotzdem schwärmen einige von dieser Stadt. Wie sah deren (Gesellschafts) Leben und Essgewohnheiten wohl vor dem Auswandern aus…?

Hurra, Hurra, Kikeriki ist wieder da!

4 Mär

und „kräht“ (kreiert?) nun wieder in der (tiefen) Provinz Alicante. Sie flog für eine Woche in ihre Heimatstadt Coburg. Dort trug sie sich, als das bedeutendste Kind der Stadt, in das „Goldene Buch“ der Stadt ein. In den nächsten Tagen packte sie ihre restlichen (sieben?)Sachen bei ihrer Mama, um endgültig in die schöne, sonnige Kultur-Stadt Denia mit ihren vielen schattigen Parks, eindrucksvoller Hauptstraße (Marques de Campo= könnte auch als „Käse vom Land“ übersetzt werden) und lieblichen Palmen.

Eine Stadt an der weissen Küste. Ohne Beton, wo die Einheimischen jeden Fremden, besonders Deutsche, gleich ins Herz schließen und besonders tierlieb sind. Ein wahrer Ort zum verlieben.

Traumhaftes Denia, wo Polizisten bei Verkehrssündern auch gerne ein Auge zudrücken und das Obst und Gemüse nicht mit Pestiziden belastet ist. Da lebt nun dieses Multi-Talent, bekannt durch jeweils einen Zeitungsartikel in einer Coburger Zeitung und der international angesehenen Qualitätszeitschrift „CB“ (Costa Blanca Zeitung) und natürlich schon mehrmals auf dieser Seite.

Kikeriki gelang es die Herzen der besonders netten und liebenswerten Kaff-Bewohner zu gewinnen. Besonders die Anpassung gelang ihr bestens (in Deutschland würde man das als „bestens integriert“ bezeichnen) Denn sie lernt spanisch, (verlangt wird aber leider Valencianisch) ist bescheiden, um sich mit klassischer No-Name Kleidung und selten gestylten Haaren einfach den Einheimischen anzupassen. Weitere Punkte, mit denen sie bei den Einheimischen punktet: Kikeriki ist treue Kundin bei LIDL und arbeitet bei etwas kargen Gehalt (ist ja auch Landesüblich) im Lokal ihres schottischen Freundes. (das Land, aus dem vielleicht der Spruch „Geiz ist geil“ stammt?) Ältere Leser werden sich noch an den Hit „Alle Schotten sparen“ von Gus Backus erinnern. Ist halt einige Jahrzehnterln her.

Wenn da nicht ein alter Wiener „Grandler“ und ein deutscher „Besserwisser“ und „Nörgler“ nicht wären. Ersterer ist ihr den Erfolg neidig (er stand noch nicht in den erwähnten Zeitungen) und versuchte gar mit zwei Kommentaren auf ihren Blog Werbung für sich zu machen. Da hatte der alte „Grandscherm“ (wienerisch: Scherm ist Topf) aber die Rechnung ohne Kikeriki gemacht! Sie nahm die Einträge wieder raus, hatte sie doch schon (auf ihren Blog nachzulesen) 5500 Klicks von „Fans“ geschafft! Die letzten Tage besuchte der alte Grandler die Seite ca. 20 mal, um ihr eine kleine Freude zu bereiten!

Wenn auch Sie erfahren wollen, an welcher Krankheit Kikeriki gerade laboriert, wie die Arbeiten am „Schnäppchenhaus“ des Schotten weitergehen, ob mal wieder ein besoffener „Zigeuner“ (sagt, singt und schreibt man doch nicht, liebe Dame!) im Lokal randaliert oder stiehlt, das alles und mehr erfahren Sie bei Multi-Talent „Kikii Rose“!

Pech hatte sie auch. Sie eröffnete Juli 2010 das  El Estudio „KikiiRose“ in der Calle Loreto 20….

Leider ist nicht vermerkt, dass sie es bald wieder schliessen musste. Also liebe Kikeriki-Fans, nicht hin pilgern, da könnten inzwischen Pollos (Hühner) angeboten werden…

Nun wartet sie, wie auf ihren Blog zu lesen ist darauf, endlich den „internationalen“ Durchbruch mit einem Auftritt bei „Good by Deutschland“ perfekt zu machen. (Auswanderer-Soap, die auch schon eine Daniela Katzenberger, die gar nichts kann,  „berühmt“ machte) Die Dreharbeiten hätte laut ihren Blog schon im Jänner beginnen sollen… Hier ein paar Links zu Kikii, zu der ich im Beitrag oft Kikeriki sagte, weil sie alles heraus „kräht“, was eher alte Damen interessiert…

Endlich! Die (neun?)hundertste Nageldesignerin in Denia eingetroffen

Neues vom Multi-Talent

Wow, das Multi-Talent…

Wo die Elite von Denia wohnt

Ich schaff das, weil ich es will

Oder gleich ihr Blog

Diese Reklame gehört Dir, Kikii, vielleicht werden es gar 6000 Klicks?

2 „Googler“ kamen durch folgenden Suchbegriff auf meine Seite:

10 Feb

„spanien costa blanca denia alles verlogen“ Nur ein Wort ist vielleicht übertrieben: „alles“. Es gibt auch wenige Ausnahmen.
Das im letzten Artikel beschriebene Szenario, warum ich ein gewissen Lokal nicht mehr besuchen werde (nicht wegen dem nicht eingehaltenen Versprechen einer Retour-Einladung, denn diese hätte die Chefin auch gleich „vollstrecken“ können) Es ist ganz einfach das Gefühl, als Gast, nein, als Mensch nicht besonders beliebt zu sein.
Gestern wieder ein ähnliches deja vu Erlebnis: Ich suchte eine Änderungsschneiderei auf und da der Laden noch geschlossen hatte, dachte ich ein Lokal zu besuchen, das ein Österreicher betrieb. (Kein Wiener, aber ehemaliger „Immobilien-Makler“.) Ich blickte durch das große Fenster in die Gaststätte und sah den Chef hinter der Bar. Ich rauchte meinen „Tschik“ aus und begab mich nach ca. zwei Minuten in das Lokal. Kaum hatte ich es betreten, verschwand der gute Mann im Hinterzimmer (oder Notausgang?) Ich trank ein Canja, wartete ca. 10 Minuten, und ging wieder.
Da hätte ich doch gleich mein Bier bei einem der zahlreichen spanischen Wirten „vertilgen“ können, an denen mein Weg vorbei führte.
Dafür steht er auch heute in meinem Blog….
Ich spüre förmlich den kalten Hauch des Mobbings, der mir in diesem Provinz-Kaff entgegen schlägt. Übrigens eine „Solidaritäts-Haltung“ vieler neidvoller Loser hier. Besonders wenn man nicht zum arbeiten nach Spanien kam, sondern einfach nur, um schön zu leben. (Bitte nicht nachmachen!)
Besonders wenn man besser angezogen ist, eine ausbezahlte Luxus-Wohnung und schönes Auto besitzt, eine junge Frau hat und vielleicht etwas prominenter ist…
Meine Frau lernte hier nur Boutiquen- Juwelier- Schuhladen-Besitzer kennen. Die waren ja so „nett“ und „freundlich“, aber nur, wenn sie als guter Kunde erschien….
Nun war die „Frau Doktor“ auch noch mit so einen Typen, (Verbrecher, Zuhälter, oder Dealer, oder….) wie mich verheiratet. (Natürlich vermied jeder dieser Ignoranten auch, sie mit ihren Titel anzusprechen…)
Also liebe, deutschsprechende Wirtsleute, ich erspare mir nun endgültig das Mobbing und gehe lieber zu Wirten, die meine Homepage als „Strichfilosof“ als Vergangenes (ein)schätzen, aber nicht als Gegenwart sehen.
Werde also in Zukunft eher mehr in spanischen Lokalen verkehren. Gut auch für meine Spanisch-Kenntnisse und werde darüber berichten, wenn ihr wieder zusperren müsst.

Mentalitäts-Spezialitäten made in Denia….

7 Feb

Vor kurzen schrieb ich meine Meinung über  die fehlende Kaffeehaus-Atmosphäre in dem Kaff. Wo man seine Zeitung zu einer Melange liest, einen kleinen Tratsch mit dem Ober (Kellner) führen kann und stets frische, hausgemachte Mehlspeisen zu einem kulinarischen „Fehltritt“ verleiten oder kleine Snacks wie knackige Sacher-Würstln mit Senf und Kren (Meerrettich) den Alltag verschönern.

Letzteres mag nicht so wichtig sein, viele Gäste wollen auch ein wenig tratschen und einfach über Gott und die Welt plaudern. Das bringt die Leut` zusammen und verdrängt den grauen Alltag im Hinterstübchen. Dafür sind in den meisten Wiener Kaffeehäusern das Personal wie auch die Geschäftsführer bestens „ausgebildet“..

In Denia geht man in ein Lokal und man hört (wenn man Glück hat und ein „guter“ Gast ist, erst einmal die Alltags-Lüge „Que tal“, also „Wie geht es“? Dann wird mit einem „Danke, und Ihnen?“ zurück gelogen. Weder dem Fragesteller interessiert ihr emotionaler oder gesundheitlicher Zustand, noch den, der darauf antwortet…

„Wie geht`s“ soll die am meisten angewendete Lüge auf der Welt sein, also ein wahrer „Lügen-Hit“! Doch in Denia nimmt man nicht einmal einen Hauch von Ehrlichkeit wahr, sondern nur Routine.

Samstag besuchte ich wieder einmal ein Lokal, bestellte ein Bier und meinte zur Chefin lächelnd (nicht mit ernsten Gesicht!) „Heute habe ich auf meinen Blog einen Artikel über den Schwachsinn Homöopathie geschrieben“. Ich wusste, dass sie bei „kleineren“ Erkrankungen so einen Quacksalber aufsucht. Da war die Chefin aber ganz entrüstet und meinte „Es hilft auch bei Pferden, und die können nicht lügen“! und ließ mich alleine in der Kälte stehen, die sie vorher mit mir geteilt hatte. (wegen dem Rauchen) Zu meiner Antwort kam ich gar nicht, also schreibe ich die hier nieder:

„Es gibt auch „Wunderheilungen“ in Lourdes oder von „Wunderheilern“! Passiert halt manches mal, so eine „Spontan-Heilung“! Placebos haben schon viele Menschen geholfen, wenn sie fest daran glauben. Und dass Homöopathie einem Pferd geholfen hat: Ich hätte gerne eine persönliche Bemerkung des Rosses gehört…

Natürlich war es ein kleiner, gezielter Seitenhieb, denn vor einigen Tagen zahlte ich eine Runde Getränke und sie meinte (ohne dass ich es erwartete) das nächste mal würde sie sich revanchieren. Die „Revanche“ war bis Samstag nicht erfolgt…

Noch eines fiel mir (wieder mal) auf: Die allgemeine Unfreundlichkeit vieler Gastronomen. Maximal nur ein gemurmeltes „Que tal“, keine Bereitschaft zu einem kurzen Gespräch, denn es wird einfach nur Umsatz erwartet und am liebsten ist „el Cheffe“ natürlich, wenn der Gast besoffen nach Hause torkelt, ohne einen Euro im Sack, den er vielleicht in der nächsten Kneipe ausgeben könnte….(aber das ist nicht nur in Spanien so 😉

Als ich einen Freund das erzählte (über 10 Jahre hier) meinte er über diese Gastronomen: „Wenn ein Lokal gut läuft, sind sie arrogant, wenn es dann schlecht läuft, werden sie unfreundlich“

Zu welcher Kategorie wohl die Chefin dieses Lokals gehört?“

Nun zum besungenen lieben, kleinen Beisl, wie es mir abgeht (nicht Kneipe! 🙂

Endlich erfuhr ich wo die Elite von Denia wohnt!

4 Feb

Zuerst verrate ich, wo: Auf Kikii`s Blog. Dort steht unter anderen: „Ich hab mich ja schon gewundert, wenn jemand erzählt hatte, dass er in Marquesa VI wohnt immer ein anerkennendes Raunen durch die Anwesenden ging,…“

Natürlich Kikii! Marquesa IV kennt man zwischen Nord und Südpol, ist für jeden Eskimo oder Perlentaucher ein Begriff! Wie auch die weltberühmte Hasengasse in Wien! Oder der viel besungene Meisenweg in Kaltenleutgeben!

Als ich vor 10 Jahren nach Denia kam, besichtigte ich auch ein Objekt an dieser „Nobeladresse“. Wirklich: Ein wunderbarer Meerblick, der mich in seinen Bann zog! Doch: Der unendlich  lange, enge Weg in die Einsamkeit da oben, auf kaputten Straßen, die jeden Stoßdämpfer alles abverlangen. Ohne Auto (es könnte ja einmal auch in der Werkstätte stehen) verhungert oder verdurstet der noble Anrainer. Jeder Einkauf wird zu einer kleinen Erlebnisreise!

Diese Gegend ist auch sehr beliebt bei Einbrechern und Räubern, denn bis die Polizei den Weg nach oben findet und am Tatort angelangt ist, vergehen nicht nur Minuten. An eine Ambulanz im Notfall will ich gar nicht denken…

(Ich habe schon mehrmals von den beschriebenen Problemen am gesamten Berg Montgo gehört)

Auch ich war ähnlich begeistert, aber als meine Frau entschieden meinte, hier würde sie nicht eine Nacht alleine verbringen wollen. „Erschwerend“ kommt dazu: Diese Häuser sind alle am Hang des Montgo gebaut, also auf schrägen Flächen, die bei der spanischer Baukunst und Qualität nicht gerade vertrauenerweckend auf mich wirkten.

Liebe Kikii, statt den Nagel auf den Kopf hast du leider nur den Daumen getroffen….:-)