„spanien costa blanca denia alles verlogen“ Nur ein Wort ist vielleicht übertrieben: „alles“. Es gibt auch wenige Ausnahmen.
Das im letzten Artikel beschriebene Szenario, warum ich ein gewissen Lokal nicht mehr besuchen werde (nicht wegen dem nicht eingehaltenen Versprechen einer Retour-Einladung, denn diese hätte die Chefin auch gleich „vollstrecken“ können) Es ist ganz einfach das Gefühl, als Gast, nein, als Mensch nicht besonders beliebt zu sein.
Gestern wieder ein ähnliches deja vu Erlebnis: Ich suchte eine Änderungsschneiderei auf und da der Laden noch geschlossen hatte, dachte ich ein Lokal zu besuchen, das ein Österreicher betrieb. (Kein Wiener, aber ehemaliger „Immobilien-Makler“.) Ich blickte durch das große Fenster in die Gaststätte und sah den Chef hinter der Bar. Ich rauchte meinen „Tschik“ aus und begab mich nach ca. zwei Minuten in das Lokal. Kaum hatte ich es betreten, verschwand der gute Mann im Hinterzimmer (oder Notausgang?) Ich trank ein Canja, wartete ca. 10 Minuten, und ging wieder.
Da hätte ich doch gleich mein Bier bei einem der zahlreichen spanischen Wirten „vertilgen“ können, an denen mein Weg vorbei führte.
Dafür steht er auch heute in meinem Blog….
Ich spüre förmlich den kalten Hauch des Mobbings, der mir in diesem Provinz-Kaff entgegen schlägt. Übrigens eine „Solidaritäts-Haltung“ vieler neidvoller Loser hier. Besonders wenn man nicht zum arbeiten nach Spanien kam, sondern einfach nur, um schön zu leben. (Bitte nicht nachmachen!)
Besonders wenn man besser angezogen ist, eine ausbezahlte Luxus-Wohnung und schönes Auto besitzt, eine junge Frau hat und vielleicht etwas prominenter ist…
Meine Frau lernte hier nur Boutiquen- Juwelier- Schuhladen-Besitzer kennen. Die waren ja so „nett“ und „freundlich“, aber nur, wenn sie als guter Kunde erschien….
Nun war die „Frau Doktor“ auch noch mit so einen Typen, (Verbrecher, Zuhälter, oder Dealer, oder….) wie mich verheiratet. (Natürlich vermied jeder dieser Ignoranten auch, sie mit ihren Titel anzusprechen…)
Also liebe, deutschsprechende Wirtsleute, ich erspare mir nun endgültig das Mobbing und gehe lieber zu Wirten, die meine Homepage als „Strichfilosof“ als Vergangenes (ein)schätzen, aber nicht als Gegenwart sehen.
Werde also in Zukunft eher mehr in spanischen Lokalen verkehren. Gut auch für meine Spanisch-Kenntnisse und werde darüber berichten, wenn ihr wieder zusperren müsst.
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Schlagwörter: Costa-Blanca, denia, Lokale, mobbing, verlogen