veröffentliche ich eine Begegnung der kriminellen Art in Barcelona (bereits auf meinem Blog „Radio-Schwachsinn“ veröffentlicht:
„Prosit Neujahr“: 10 nach12 Überfall in Barcelona…
Das neue Jahr war gerade mal 10 Minuten alt, als sich meine Frau und ich entschlossen Gutmenschen zu werden und mit der Umverteilung unseres „Reichtums“ zu starten.
War ja nicht viel darin, nur unsere Pässe, drei Handys, zwei Navis, ca. 180 Euro Bargeld und den Rest erspare ich mir, damit die Schadenfreude mancher Leute, wie Neider, einige „Facebook-FreundInnen“ oder BesserwisserInnen nicht zu sehr ausufert.
Das ist doch ein richtig guter Start ins neue Jahr, oder? Den nächsten, sehr sonnigen Neujahrstag (mit Temperaturen bis zu 19°) verbrachten wir fast unausgeschlafen im Hotel um Änderungen diverser Passwörter vorzunehmen und einige Stunden mit einem Besuch bei der Mossos d’Esquadra (Polizei) mit dem verfassen einer Anzeige zu verbringen….
Nutzt zwar nichts, aber schon wegen dem „Verlust“ der Reisepässe musste es sein.
Das neue Jahr startete also mit einem echten Hammer. Wir entschlossen uns das Geschehen als „gute Tat“ zu sehen und verließen ganz ohne Groll, Zorn oder Traurigkeit Barcelona. In Österreich werde ich mich nun diversen Internet-Plattformen „Heimat ohne Hass“ oder „SOS Mitmensch“ anschliessen und tatkräftig unterstützen! Wie auch die „echten Spanier“, die nun eigentlich zum engsten Freundeskreis gehören, da sie nun im Besitz vieler privater Dinge, wie Notizbuch, Adressen, Accounts, Fotos und Videos, von uns sind….
Was ist dagegen ein „etwas“ versauter Sylvester in Barcelona!
Fazit: Zukünftig wird von mir bei Wahlen garantiert keine rechte Partei mehr meine Stimme bekommen und es wird ab nun auf diesem Blog, auf „Facebook“, „Twitter“ und überhaupt im Internet nur mehr ordentlich gegen den HC Strache gehetzt! Das darf man doch eigentlich, denn „Bumsti“, wie Linke den Strache gerne nennen, ist ja kein Moslem oder Ausländer mit „südländischen“ Aussehen…
PS: Ich wollte eigentlich nichts über diesen Vorfall berichten, weil so etwas niemand interessiert, bis es einem selbst trifft. Ich bin kein „Heuriger“ wie man in Wien zu naiven Leuten sagt. Ich hatte auch einen Pfeffer-Spray dabei, mahnte meine Frau mehrmals auf ihre Handtasche zu achten, doch es ging alles blitzschnell und die Typen waren wahre Profis. Doch vielleicht hilft es Menschen, die vor einer Reise nach Barcelona stehen und diese Seite durch googeln erreichen….