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Ein Immobilien-Makler schreit leise seinen Protest raus…

25 Feb

Lange überlegte ich folgende Meinung von Herrn Peter Patzak zu beantworten, die ich euch erst einmal hier zeigen will:

Peter Patzak
costa-immobilia.com x
info@costa-immobilia.com
79.156.150.52
Gesendet am 12.02.2013 um 09:25

Was ist Ihnen hier widerfahren um so einen Scheiß zu schreiben ! Mit Ihrem Bericht verarschen Sie sich doch selbst. Oben rechts sind Sie das ? Wenn ja kann man sich vorstellen aus welcher Feder dieser Müll zusammen geschrieben… wurde . Viele Grüße
ins wunder schöne Deutsche Reich… machen Sie weiter so – Damit unsere und Ihr Welt besser wird.

Der Herr ist natürlich „studierter“ Immobilienmakler. Ein „Studium“, das jeder in wenigen Tagen mit eindrucksvoller Urkunde abschließen kann. Ist zwar nicht nötig, schaut aber gut aus, wenn es im Büro einen gut sichtbaren Platz erhält! (Darüber lief vor gar nicht so langer Zeit ein Bericht im deutschen Fernsehen, wer recherchieren will, soll danach googeln). Nun hatte ich so einige Erfahrungen mit Herren und Damen aus diesem Gewerbe und die fielen nicht gerade gut aus. Besonders in Spanien, wo man ganz günstig und schnell eine SL (GmbH) eröffnen, und schnell auch wieder schließen kann. Auch mit wenig Eigenkapital. Herr Patzak fühlte sich scheinbar in seiner „Makler-Ehre“ in meinem Blog angegriffen und ehrlich gesagt: Es freut mich! Ich habe meine Wohnung ohne Makler verkauft, denn ich war nicht bereit für das  Setzen einiger Anzeigen in diversen Internet-Medien (kann jeder selbst) und für das Besichtigen einer Wohnung mit Kunden ein „honoriges“ Honorar zu bezahlen…

Meine Welt wurde besser, seit ich (fast) ganz weg von Denia bin (hab noch ein Auto dort stehen). Ihre weniger, denn keiner kauft mehr so schnell an der zubetonierten „Kukident-Küste“ eine Immobilie. Ich komme und bin nicht, wie Sie so nett formuliert haben, im „deutschen Reich“ zu Hause, sondern dort, wo es mehr deutsche Gastarbeiter als türkische gibt. In Österreich, also auch eine Art von „Reich“….

Mit freundlichen Grüßen Freddy Rabak

Diese Mail bekam ich übrigens zu dem Artikel:

Arschlöcher an der Costa Blanca? Viele davon in Denia?

In den Augen des Herrn Patzak schreibe ich mit dieser Antwort eigentlich schon wieder an einer „Selbstverarschung“. Nett und scharfsinnig, wie Makler nun mal sind, hat er dies in seinem herzhaften Kommentar schließlich geäußert. Ich denke, er ist so richtig über diesen Blog erzürnt, die seine „Makler-Ehre“ verletzte und ins Wanken brachte, denn da wird auch über Immobilien-Haie (natürlich nicht so echt seriöse, wie die des Herrn Patzak) ein klein wenig kritischer berichtet:

Hallo Costa-Blanca Auswanderer….

Spanische AutofahrerInnen am Rande beobachtet…

24 Aug

Wenn ich eine Zigarette rauchen will gehe ich auf die Terrasse und beobachte aus Langeweile den Verkehr vor meinem Haus. Heute zweimal Zeuge von Autofahrern geworden, die einfach weiterfuhren, obwohl sich Leute auf dem Fußgängerübergang befanden…

Gestern Abend eine passabler Parkplatz frei, den ein Lieferwagen verlassen hatte. Bald versuchte ein Mann mit einem kleineren Auto den Parkplatz zu okkupieren, und gab es nach dem zweiten Versuch auf, da gerade eine Schrägparkplatz frei wurde…

Doch schon probierte sich der nächste Autofahrer  sein „Können“ und parkte sich ein. Nein, er versuchte es zuerst und musste wieder raus, da er zu weit weg vom Randstein war. Nun versuchte er es auf die „spanische“ Art und fuhr nach dem vierten Versuch so lange nach rückwärts, bis es kein weiter mehr gab, da er an der Stoßstange des rückwärtigen Fahrzeugs anstieß. Dann nach vorne, mit der gleiche Methode, wo das Ohr die Augen ersetzt. Als er ausstieg betrugen die Abstände zu den Autos vor und hinter ihm jeweils einen Meter…

Das wieder einmal das Einbahnzeichen auf der schmalen Gehsteig zwischen den Fahrbahnen  nieder gefahren wurde, ist schon Alltag. Bald werde ich auch nicht mehr den Müll trennen, denn ausnahmslos alle Hausbewohner nehmen nicht den „beschwerlichen“  Weg von hundert Meter zu den Sonder-Mülltonnen auf sich, sondern werfen alles in die normale Mülltonne…

Das ist das EU-Land Spanien, das auch bald seine „Rutschpartie“ in den finanziellen Nirwana antreten wird. Denn wer erhält die vielen leerstehenden Wohnungen und Läden? Wer zahlt nicht nur die Hypotheken, sondern auch die monatlichen Nebenkosten?

In Denia ist der Bär los!

24 Aug

Aber zuerst muss man einen hierher transportieren und frei lassen! Ansonsten? Viele Touristen der Kategorie B und noch mehr C! Die wenigen Gäste und Einheimischen der Kategorie „A“ gibt es auch, aber sehr selten wie frisches Obst und Gemüse in spanischen Läden, die nicht unter Plastikplanen und sengender Hitze hochgezüchtet wurden.

Empfehlen kann ich heute folgende Storys:

Bescheiden wie ich bin, zuerst meine Hauptseite, wo ich dem einzigen wahren deutschen Humoristen, der mich zum echt und herzhaft zum Lachen brachte, meine Gedanken widme: Dem echten Superstar des Humors, abseits von allen „Trittbrettfahrern“:

Zum Tod von Loriot: „Mein Name ist Lohse, ich ziehe hier ein“ 

Da fällt mir dazu noch eines ein: Was unterschied Loriot von Ephraim Kishon? Der eine war Deutscher, der andere Israeli und nun könnten sie sich ergänzen. Leider unter Ausschluss der Lebenden…

Ruth Witt macht sich Gedanken zu:

Das Israel-Problem: Die ganze Wahrheit und auch über ein Thema, das besonders Ungebildete anspricht:

„Freund filmte Gina-Lisa heimlich beim Sex“ 

Der Wiener Erich Reder sinniert im Magazin „Erstaunlich“ über ein

Türkisches Deutschland

und der (linke) „Lindwurm“ in Kärnten veröffentlicht seine Meinung über den nicht ganz koscheren Dominique Strauss-Kahn:

DSK: In dubio pro reo

Hoffe, die eine oder andere Empfehlung gefällt!

 

Spanien präsentiert Sparpaket und andere Spektakel (Debakel?)

20 Aug

Angesichts der angeschlagenen Wirtschaft und der hohen Arbeitslosigkeit in Spanien kündigt die Regierung in Madrid neue Maßnahmen im Kampf gegen die Krise an. Sie sollen das Wachstum fördern und den Bausektor wiederbeleben.

schreibt n-tv in einer Meldungsübersicht (siehe auch den Rest weiter unten) So soll auch der Bausektor angekurbelt werden, falls es der Gott der Korruption will. Wenn ich aber aus dem Fenster blicke und fertige, aber unbewohnte Neubauten seit Jahren vor sich hergammeln sehe, stelle ich mir schon die Frage: Was soll noch dazu gebaut werden? In Denia will man nun, mit Geldern der Landesregierung in Valencia, also EU-Geldern der „vereinten“ Netto-Zahler aus Deutschland, den Niederlanden und Österreich, ein Theater am Meer bauen. Will man damit der Provinzbevölkerung, die mehrheitlich aus Orangen-Bauern, einer von der Arbeitslosigkeit besonders stark betroffenen Jugend und Fischern besteht, Kultur näher bringen?  Wenn ja, welche?

Genügt da nicht die traditionellen Tierquälereien, wie wehrlose, angsterfüllte junge Stiere johlend ins Meer treiben („Bous a la Mar“)? Oder die kitschigen Umzüge wie „Moros y Christianos„?

Dazu die Fallas, wo große, bunte Figuren aus Holz und Pappmachée auf den Straßen und Plätzen der Stadt aufgestellt werden. Sie stellen Aktuelles und Historisches auf satirische und humorvolle Weise dar. In der letzten Nacht werden die „Kunstwerke“ schließlich den Flammen übergeben. Der „Spass“, der in Flammen aufgeht, ist auch nicht billig, besonders in Valencia:

Es gibt sogar einen eigenen Stadtteil für die Herstellung der Fallas, die Ciudad del Artista Fallero. Hier in der Stadt des Fallakünstlers stehen riesige Fabrikhallen, in denen die Fallas entworfen, gebaut und später montiert werden.  Je nach Geldbeutel des Vereins werden auch einmal berühmte Künstler oder Bildhauer mit dem Entwurf der Fallas beauftragt. Für ihre Falla ist den Valencianos übrigens nichts zu teuer. Bis zu einer Million Euro kann so eine Figurengruppe kosten. Quelle: Die Fallas in Valencia.

Nun aber zurück zu den Maßnahmen von Regierungschef José Luis Rodríguez Zapatero, dem „Schuster“, der nicht bei seinen Leisten blieb: 

Mit einem neuen Sparpaket will sich Spanien aus der Schusslinie der Finanzmärkte retten. Haushaltsentlastungen über fünf Mrd. Euro sollen der Regierung in Madrid helfen, ihre Defizitziele zu erreichen. Dabei wagt die viertgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone einen Spagat aus Budgetsanierung und Konjunkturimpulsen, ohne drastische Einschnitte vorzunehmen. Die regierenden Sozialisten von Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero wollen sich ihre Chancen für die Wahlen im November nicht verderben. …

….Um der schwächelnden Bauindustrie auf die Beine zu helfen, plant Spanien vorübergehend eine Steuersenkung für Hauskäufer. Sie sollen bis zum Jahresende beim Kauf neuer Immobilien nur noch eine Mehrwertsteuer von vier Prozent zahlen statt bislang acht Prozent….

….Mittlerweile wächst die Wirtschaft zwar wieder, aber nur minimal. Das Parlament soll kommende Woche über die Pläne abstimmen, die bei Volkswirten auf Skepsis stießen. „Bedenkt man, dass in der ganzen Euro-Zone die Wachstumserwartungen nach unten geschraubt werden und an den Finanzmärkten hohe Unsicherheit herrscht, dann bleibt unklar, ob diese Maßnahmen ausreichen, die Defizitprognosen zu erfüllen“, sagte Marco Valli von UniCredit. Er gehe aber davon aus, dass Madrid notfalls zusätzliche Schritte gehen werde. Das Defizit soll in diesem Jahr auf sechs Prozent der Wirtschaftsleistung gedrückt werden von 9,2 Prozent 2010. Quelle: n-tv.de

RTL besuchte das Rentner-Stadl Denia an der Kukident-Küste

21 Jun

auf dieser Seite durch mehr Zugriffe bemerkbar! Der Jammer  in dem Kaff ist, dass sehr viele „RentnerInnen“ hier eben auch RentnerInnen im Geist und leider auch im Gemüt sind. Also viele der weissen-Socken Träger und 3/4 Hosen-Trägerinnen mit Wasserstoff am Kopf, sind Fans von Heino, Roberto Blanco und Jürgen Drews….

Sie lieben die ach so lustigen und geselligen Kaffe-Jausen, hegen und pflegen Blümchen, und betätigen sich am Montagsmarkt als „Schnäppchen-Jäger“ um Billig-Klamotten oder „was man nicht so benötigt, aber billig ist“ aus China ins Visier zu nehmen……

Bei RTL wurde auch der Markt gezeigt, aber nicht woher das „frische“ Gemüse mit reichlich Pestiziden-Geschmack geliefert wird: Aus unendlich weiten Plastikzelten…

Egal, wieder ein paar Tipps:

Miese Lokale (nicht nur) in Denia

Spanien protestiert jetzt auch

Frauenfußball…

Ich entkam dem Grauen, dem „Boss“ der „Colorado-Gang“

viel oder auch wenig 😉 Vergnügen!

Freut mich, solche Mitbewohner zu haben…

8 Jun

Im Souterrain wohnt eine größere Familie, die Frau trägt ein Kopftuch.  Sie trägt auch öfters den Mist raus. Das Problem? Nicht das Kopftuch, aber das fehlende Gehirn darunter: Sie stopft alles in die Mülltonne, und geht dann täglich ihren kleinen Ali von der Schule abholen. Dabei passiert sie täglich die Container, die für den „Spezial-Abfall“ wie Glas, Pappe, Papier und Kunststoffe aufgestellt sind. Doch da scheint vielleicht etwas zu lauern, das im Koran verteufelt wird (vielleicht der Glascontainer mit den vielen, bösen Weinflaschen?) denn sie schmeißt den täglichen Mist und Abfall, auch jenen wie eben Behältnisse aus Kunststoff Pappe und Papier etc., die im „normalen“ Mistkübel nichts verloren haben, dort auch rein…

Nach einigen Monaten sollte sie das doch schon bemerkt haben, diese „komischen“ Zeichen darauf…

Bin ich jetzt ein Trottel, weil ich die hundert Meter weiter gehe und den Mist ordentlich entsorge? Oder ist sie ein bewusster Trottel oder ganz einfach zu faul? Es wird sich kaum eruieren lassen und ich werde weiter den Extra-Weg auf mich nehmen…

Einige Empfehlungen noch für den trüben Alltag an der Küste:

Eilmeldung: Das Arbeitsamt Heidelberg soll umziehen: An den Universitätsplatz.

Na endlich erfahren wir was die Deutschen nach dem Sex tun:

Alle sehr wichtigen, mehr oder weniger schönen, und besonders guten Frauen (Pardon…

Gute Unterhaltung!

Madrid hat zwar mit Ronaldo den schönsten Fußballer…

3 Mai

 ..aber der FC Barcelona hat den Welt-Besten: Messi! Bravo, verdient gewonnen gegen die „Holzhacker-Truppe“ aus Madrid! Hier in Denia wird jedenfalls mehr „geböllert“ als zum Jahreswechsel 😉

Beziehungsdrama an der Costa Blanca!

3 Mai

Da fraß doch ein gieriger, geiziger Brite seiner deutschen Lebensgefährtin (Angestellten) zwei Kipferln (Croissants) ratzeputz weg, die sie, samt einem Törtchen für ihn, frisch eingekauft hatte! Zwei winzige Zipfelchen ließ er ihr hämisch grinsend über….

Tränen flossen und zogen die Beziehung, die einen letalen Schock erlitt, mit in den Abgrund….

Tragik pur, in Denia…

Ein nicht ganz netter Polizist in Denia…

27 Apr

wie mir gestern eine Frau erzählte, beobachtete sie gegen 9h30 auf der Marquése de Campo wie zwei Polizisten amtshandelten. Zwei Männer mittleren Alters, vermutlich Westeuropäer, durchschnittlich gekleidet, standen bei den beiden. Als sich einer eine Zigarette anzünden wollte, schlug sie ihm ein Uniformierter von der „Policia Local“ aus der Hand….

Also bitte nicht rauchen, wenn sie (vielleicht auch nur falsch geparkt haben) im Mittelpunkt polizeilicher Interessen stehen…

Auch das Kaugummi kauen sollte man vielleicht prophylaktisch unterlassen, denn dann könnte der Schlag am Kinn „landen“..

wieder mal Troubles im Haus…

26 Apr

Einige Tage Regen: Angenehm ruhig. Aber kaum scheint die Sonne wird das flache Dach über meiner Wohnung zum Spielplatz trampelnder, schreiender Bälge. Mama und Papa hängen Wäsche auf, die kleinen „Paviane“ (echte wären mir lieber) tollen und trampeln herum…

Raufgehen, Protest einlegen, gehen. Meine Lebensgefährtin schmiss danach die Türe (das machen aber alle „Besucher“ dieses Daches, weil einer von ihnen die Türklinke abbrach) Da bekam der scheinbar arbeitslose Papa plötzlich Muskeln, zeigt Drohgebärden zu meiner Freundin (wahrscheinlich im seiner Frau zu zeigen „Ich bin kein Versager“) kommt auf mich zu, ich ging die Treppen hoch, um eventuell bei einem Angriff auf  Ruth helfend einzugreifen. Nun begann erst ich zu redeb, etwas laut, und nicht besonders höflich….

Hätte ich ihn vielleicht bitten sollen, meine Frau nicht anzuschreien? Ich wartete schon förmlich darauf, dass er zuschlagen würde. Mit meinem Vorleben ist das (leider) so besser…

…und der spanische (?) Vollkoffer-Macho dachte vielleicht sogar, er sei im Recht…

Wir beschimpften uns, ohne das Gegenüber tatsächlich zu verstehen…(mir fiel in der Aufregung nicht einmal „merde“,“stupido“ „idiota“ oder „gilipollas“ (Arschloch) ein…)

Leider waren zu dem Zeitpunkt des Kaufes des Wohnung noch nicht solche Typen „einquartiert“, leider gab es damals noch Direktflüge nach Wien, Leider ist nun die Krise und (nicht nur) das Penthouse zu einem vernünftigen Preis schwer zu verkaufen. Besonders, mit solchen Mietern….

Später „erwarte“ ich die „Kopftuch Rumäninnen“ mit ihren Pavianen, die leider vor über zehn Jahren auch noch nicht eine Wohnung (eher Loch) im Souterrain gemietet hatten…

Vielleicht werde ich bald nur mehr nackt auf meiner Terrasse herum laufen, damit sie wenigstens einen kleinen Schock (religiösen, oder der Kinder wegen) haben…

Ole`