Der Mars ist doch noch nicht besiedelt? Oder hat sie sich vielleicht gar am Kopferl verletzt? Nun hat sie auf ihren „Blog“ gar eine Warnung in grelles Rot auf schwarzen Hintergrund, angebracht:
„Der Blog oder Auszüge daraus sind geistiges Eigentum und ohne schriftliche Genehmigung von mir ist es nicht erlaubt, Textzeilen daraus zu kopieren oder zu verlinken.“
Sehr schlau, denkt Kikeriki, und lacht vielleicht sogar triumphierend, typisch auf Hühnerart. Natürlich ist diese „Warnung“ auch eine Reaktion auf den Kommentar, wo über mich ganz schön losgezogen wurde, und den ich einfach konterte. Was mich persönlich als Verleger, Journalist und Autor (echte Bücher, echte Magazine u.s.w.) interessieren, sind Meinungen von Kritikern in Berlin, Hamburg oder Wien, aber nicht an der Kukident-Küste …
Von den Büchern, in denen ich von Kollegen erwähnt und zitiert werde, ganz zu schweigen.
Soll sie doch dieses „geistige Eigentum“ (so bezeichnet sie tatsächlich die langweilige und uniformative Soap im Tagebuch-Format) ganz für sich behalten, oder den Zugriff von Nörglern, „Kopierern“ oder Kritiker durch technische Maßnahmen unterdrücken. (Kritik wird von ihr prinzipiell nicht veröffentlicht. Ob sie wohl im Osten aufgewachsen ist?)
Die Nutzer, also „Fans“ müssten dann eine Art Vertrag über die Nutzung bei den AGB unterschreiben. Dann können nur mehr Befugte, also die „Fangruppe Kikii“ alle Neuigkeiten der Karriere ihres Idols als Kellnerin verfolgen. Aber wenn man sich schon, frei zugänglich ins öffentliche Licht stellt, werden auch Schatten sichtbar. Wie die Falten einer ungeschminkten, reiferen Frau….
Ich persönlich sehe bei ihren Texten weder einen „Geist“ (nicht einmal einen versteckten Kobold) und auch kein „Eigentum“, das gar zu „schützen“ wäre. (My Text is my Castle) Eigentlich wollte ich meine letzten Meinungen als Kommentar auf ihrer Seite veröffentlichen, aber sie löscht sie. (Sie will ja keine Werbung für die „Bösen“ machen) Deshalb sind sie auf diesen kleinen Neben-Blog erwähnt. (Auf meinen Hauptblog schafft sie es nie)
Ich kenne übrigens ein Amt, das sich solcher Klagen und Beschwerden annimmt: Das Salzamt….
und nun liebe Kikeriki, ganz auf Wienerisch: „Hupf in Gatsch und schlog a Wölln“! (Quelle: Georg Danzer)
Da gibt es, rein zufällig, ein Lied von ihm: