Archiv | Februar, 2011

2 „Googler“ kamen durch folgenden Suchbegriff auf meine Seite:

10 Feb

„spanien costa blanca denia alles verlogen“ Nur ein Wort ist vielleicht übertrieben: „alles“. Es gibt auch wenige Ausnahmen.
Das im letzten Artikel beschriebene Szenario, warum ich ein gewissen Lokal nicht mehr besuchen werde (nicht wegen dem nicht eingehaltenen Versprechen einer Retour-Einladung, denn diese hätte die Chefin auch gleich „vollstrecken“ können) Es ist ganz einfach das Gefühl, als Gast, nein, als Mensch nicht besonders beliebt zu sein.
Gestern wieder ein ähnliches deja vu Erlebnis: Ich suchte eine Änderungsschneiderei auf und da der Laden noch geschlossen hatte, dachte ich ein Lokal zu besuchen, das ein Österreicher betrieb. (Kein Wiener, aber ehemaliger „Immobilien-Makler“.) Ich blickte durch das große Fenster in die Gaststätte und sah den Chef hinter der Bar. Ich rauchte meinen „Tschik“ aus und begab mich nach ca. zwei Minuten in das Lokal. Kaum hatte ich es betreten, verschwand der gute Mann im Hinterzimmer (oder Notausgang?) Ich trank ein Canja, wartete ca. 10 Minuten, und ging wieder.
Da hätte ich doch gleich mein Bier bei einem der zahlreichen spanischen Wirten „vertilgen“ können, an denen mein Weg vorbei führte.
Dafür steht er auch heute in meinem Blog….
Ich spüre förmlich den kalten Hauch des Mobbings, der mir in diesem Provinz-Kaff entgegen schlägt. Übrigens eine „Solidaritäts-Haltung“ vieler neidvoller Loser hier. Besonders wenn man nicht zum arbeiten nach Spanien kam, sondern einfach nur, um schön zu leben. (Bitte nicht nachmachen!)
Besonders wenn man besser angezogen ist, eine ausbezahlte Luxus-Wohnung und schönes Auto besitzt, eine junge Frau hat und vielleicht etwas prominenter ist…
Meine Frau lernte hier nur Boutiquen- Juwelier- Schuhladen-Besitzer kennen. Die waren ja so „nett“ und „freundlich“, aber nur, wenn sie als guter Kunde erschien….
Nun war die „Frau Doktor“ auch noch mit so einen Typen, (Verbrecher, Zuhälter, oder Dealer, oder….) wie mich verheiratet. (Natürlich vermied jeder dieser Ignoranten auch, sie mit ihren Titel anzusprechen…)
Also liebe, deutschsprechende Wirtsleute, ich erspare mir nun endgültig das Mobbing und gehe lieber zu Wirten, die meine Homepage als „Strichfilosof“ als Vergangenes (ein)schätzen, aber nicht als Gegenwart sehen.
Werde also in Zukunft eher mehr in spanischen Lokalen verkehren. Gut auch für meine Spanisch-Kenntnisse und werde darüber berichten, wenn ihr wieder zusperren müsst.

Mentalitäts-Spezialitäten made in Denia….

7 Feb

Vor kurzen schrieb ich meine Meinung über  die fehlende Kaffeehaus-Atmosphäre in dem Kaff. Wo man seine Zeitung zu einer Melange liest, einen kleinen Tratsch mit dem Ober (Kellner) führen kann und stets frische, hausgemachte Mehlspeisen zu einem kulinarischen „Fehltritt“ verleiten oder kleine Snacks wie knackige Sacher-Würstln mit Senf und Kren (Meerrettich) den Alltag verschönern.

Letzteres mag nicht so wichtig sein, viele Gäste wollen auch ein wenig tratschen und einfach über Gott und die Welt plaudern. Das bringt die Leut` zusammen und verdrängt den grauen Alltag im Hinterstübchen. Dafür sind in den meisten Wiener Kaffeehäusern das Personal wie auch die Geschäftsführer bestens „ausgebildet“..

In Denia geht man in ein Lokal und man hört (wenn man Glück hat und ein „guter“ Gast ist, erst einmal die Alltags-Lüge „Que tal“, also „Wie geht es“? Dann wird mit einem „Danke, und Ihnen?“ zurück gelogen. Weder dem Fragesteller interessiert ihr emotionaler oder gesundheitlicher Zustand, noch den, der darauf antwortet…

„Wie geht`s“ soll die am meisten angewendete Lüge auf der Welt sein, also ein wahrer „Lügen-Hit“! Doch in Denia nimmt man nicht einmal einen Hauch von Ehrlichkeit wahr, sondern nur Routine.

Samstag besuchte ich wieder einmal ein Lokal, bestellte ein Bier und meinte zur Chefin lächelnd (nicht mit ernsten Gesicht!) „Heute habe ich auf meinen Blog einen Artikel über den Schwachsinn Homöopathie geschrieben“. Ich wusste, dass sie bei „kleineren“ Erkrankungen so einen Quacksalber aufsucht. Da war die Chefin aber ganz entrüstet und meinte „Es hilft auch bei Pferden, und die können nicht lügen“! und ließ mich alleine in der Kälte stehen, die sie vorher mit mir geteilt hatte. (wegen dem Rauchen) Zu meiner Antwort kam ich gar nicht, also schreibe ich die hier nieder:

„Es gibt auch „Wunderheilungen“ in Lourdes oder von „Wunderheilern“! Passiert halt manches mal, so eine „Spontan-Heilung“! Placebos haben schon viele Menschen geholfen, wenn sie fest daran glauben. Und dass Homöopathie einem Pferd geholfen hat: Ich hätte gerne eine persönliche Bemerkung des Rosses gehört…

Natürlich war es ein kleiner, gezielter Seitenhieb, denn vor einigen Tagen zahlte ich eine Runde Getränke und sie meinte (ohne dass ich es erwartete) das nächste mal würde sie sich revanchieren. Die „Revanche“ war bis Samstag nicht erfolgt…

Noch eines fiel mir (wieder mal) auf: Die allgemeine Unfreundlichkeit vieler Gastronomen. Maximal nur ein gemurmeltes „Que tal“, keine Bereitschaft zu einem kurzen Gespräch, denn es wird einfach nur Umsatz erwartet und am liebsten ist „el Cheffe“ natürlich, wenn der Gast besoffen nach Hause torkelt, ohne einen Euro im Sack, den er vielleicht in der nächsten Kneipe ausgeben könnte….(aber das ist nicht nur in Spanien so 😉

Als ich einen Freund das erzählte (über 10 Jahre hier) meinte er über diese Gastronomen: „Wenn ein Lokal gut läuft, sind sie arrogant, wenn es dann schlecht läuft, werden sie unfreundlich“

Zu welcher Kategorie wohl die Chefin dieses Lokals gehört?“

Nun zum besungenen lieben, kleinen Beisl, wie es mir abgeht (nicht Kneipe! 🙂

Ryanair, ALDI und LIDL, Lieblingsmarken für viele Küstenbewohner..

6 Feb

Spanien: Ryanair verweist 120 Jugendliche aus Flugzeug

06.02.2011 | 09:36 |   (DiePresse.com)

Eine Jugendgruppe aus Belgien musste das Flugzeug verlassen. Zuvor war es zu einem heftigen Wortwechsel mit einer Stewardess gekommen.

Diese Schlagzeile stach mir heute in die Augen und sofort kamen Erinnerungen hoch, die ich auf meiner Hauptseite, dem „Unautorisierten Amt„, veröffentliche….


Neues für die Fans von Wunderheilern und Pillendrehern..

5 Feb

wie Homöopathen: Erst vor einigen Tagen sprach ich mit einer deutschen Auswanderin, die auf „ihren“ Homöopathen schwärmte. Natürlich suche sie ihn nur bei „Kleinigkeiten“ wie eine Verkühlung auf, die nicht weichen will…

Für ein längeres Gespräch mit dem spanischen Heilpraktiker (und möchte gerne Mediziner), zahlt sie 50 Euro. Dafür bekommt sie auch, wenn sie brav bezahlt hat, ein paar Kügelchen und die helfen natürlich, wie sie meinte…

Was soll man sagen? Es gibt sicher auch glückliche Teilnehmer an einer Kaffeefahrt…

Doch nun wird ein „Selbstversuch“ von Kritikern dieser „Heilmethode“ unter dem Titel „Aktion 10:23″gestartet.  Wenn sie mehr darüber lesen wollen, dann besuchen sie meine Hauptseite. Aber hier noch ein Video über einen „Selbstversuch“:

Endlich erfuhr ich wo die Elite von Denia wohnt!

4 Feb

Zuerst verrate ich, wo: Auf Kikii`s Blog. Dort steht unter anderen: „Ich hab mich ja schon gewundert, wenn jemand erzählt hatte, dass er in Marquesa VI wohnt immer ein anerkennendes Raunen durch die Anwesenden ging,…“

Natürlich Kikii! Marquesa IV kennt man zwischen Nord und Südpol, ist für jeden Eskimo oder Perlentaucher ein Begriff! Wie auch die weltberühmte Hasengasse in Wien! Oder der viel besungene Meisenweg in Kaltenleutgeben!

Als ich vor 10 Jahren nach Denia kam, besichtigte ich auch ein Objekt an dieser „Nobeladresse“. Wirklich: Ein wunderbarer Meerblick, der mich in seinen Bann zog! Doch: Der unendlich  lange, enge Weg in die Einsamkeit da oben, auf kaputten Straßen, die jeden Stoßdämpfer alles abverlangen. Ohne Auto (es könnte ja einmal auch in der Werkstätte stehen) verhungert oder verdurstet der noble Anrainer. Jeder Einkauf wird zu einer kleinen Erlebnisreise!

Diese Gegend ist auch sehr beliebt bei Einbrechern und Räubern, denn bis die Polizei den Weg nach oben findet und am Tatort angelangt ist, vergehen nicht nur Minuten. An eine Ambulanz im Notfall will ich gar nicht denken…

(Ich habe schon mehrmals von den beschriebenen Problemen am gesamten Berg Montgo gehört)

Auch ich war ähnlich begeistert, aber als meine Frau entschieden meinte, hier würde sie nicht eine Nacht alleine verbringen wollen. „Erschwerend“ kommt dazu: Diese Häuser sind alle am Hang des Montgo gebaut, also auf schrägen Flächen, die bei der spanischer Baukunst und Qualität nicht gerade vertrauenerweckend auf mich wirkten.

Liebe Kikii, statt den Nagel auf den Kopf hast du leider nur den Daumen getroffen….:-)




wieder einmal Probleme mit IBERDROLA und (?) Vermieter…

4 Feb

Da hat eine Dame vor zwei Jahren ein Haus gemietet. Damals hatte sie noch Schwierigkeiten mit der spanischen Sprache und unterschrieb den Mietvertrag im Glauben, das wäre es. Also alles inclusive….

Denkste. Nun bekam sie eine Rechnung von Iberdrola: 6.150, 25 Euro. Für den Zeitraum vom 30.6.08 bis 18.12.10. Beim Datum 30.6.08 war nach einem Besuch und Gespräch bei Iberdrola eine handschriftliche Korrektur mit dem Datum Februar 08 angebracht. Es waren auch zwei verschiedene Zählernummern auf der Rechnung vermerkt. Verwirrung, wohin man auch auf dieser Rechnung blickt…

Die Dame vom Kundendienst hatte ihr lediglich eine max. Ratenzahlung von 12 Monaten angeboten. Trotz Arbeit kann die Frau nicht auf den Deal eingehen, da auch 500 Euro Raten zu viel wären…

Ich frage mich, warum meldete sich Iberdrola so spät! Nach über zwei Jahren.

Sie versorgt einige Hunde, aber es reicht kaum zum leben. Guter Rat ist sehr teuer….

Gestern wurde das (Sauf)“Quartal“ einfach auf den…

2 Feb

1. Februar vorverlegt. Nach dem 31.Dezember eine längere Durststrecke, die es „aufzuholen“ galt. Zuerst stand das „Bremers“ auf  der Besucher-Liste. Nach ein paar „Canjas“ fiel mir ein, noch das „Multi-Talent“ Kikii im Jazz`n zu besuchen. (Ich hatte schon bessere Einfälle 😉

Wenig los, (eigentlich wie überall) aber das Lokal wurde mit viel Geschick und Geschmack renoviert und saniert. Dort „sendete“ ich eine Weile mein „Radio Schwachsinn“ in den rauchfreien „Äther“ und lauschte später Kikii und einen Gast beim Gesang….

Sie kann tatsächlich gut singen. Aber ich wage nicht sie mit einem „sehr gut“ zu benoten, denn früher fand ich auch meinen Gesang „gut“. 😉 jedenfalls ist sie ein lustiges „Mädchen“ voll Energie und Lebensfreude, und der Titel „Multi-Talent“ oder „Tussi“ wird ihr von dieser Seite „aberkannt“. Sie ist eben eine Künstlerin…..

Nach diesem Abend sehe ich es für angebracht, endlich an die Politik zu appellieren und schlage folgendes vor: Sämtliche Schnaps- Bier- und Weingläser, alle Fässer, Flaschen und Dosen mit alkoholischen Getränken, sollten mit Aufdrucken wie „Alkohol kann ihr Gehirn schädigen“ oder „Alkohol kann chronische Blödheit verursachen“ versehen sein. Natürlich könnten auch noch eine geschrumpfte oder verhärtete Leber auf dem Etikett abgebildet sein. Auch realistische Farbfotos von Opfern diverser Alltagsalkoholiker sollten auf keiner Flasche fehlen!

Ich überlege nun anonymer Alkoholiker zu werden, und nur mehr in der Anonymität meiner Wohnung zu saufen. Zumindest verschone ich damit die Öffentlichkeit mit meinen Prologen….:-)

Eine Überlegung wert wäre es auch, vielleicht an die „Bieramiden“ zu ziehen, oder in Somalia „Bierat“ zu werden. Aber wenigstens habe ich es im Moment zu den „Bierenäen“ nicht weit…

Iberdrola: Troubles mit Strom-Rechnungen…

1 Feb

Wie ich dem Forum „costa-info.de“ entnehme, haben mehrere Iberdrola-Kunden stark überhöhte Abrechnungen zugestellt bekommen. Nicht nur in letzter Zeit. Diese spanischen Dienstleister kennen scheinbar keine Dezimal-Stellen und da kann schon passieren, dass man den zehnfachen Betrag zahlt….
Wenn man nicht mit Argusaugen kontrolliert und einen Rechner zu Hilfe nimmt…
Doch lesen Sie selbst: Rechnefehler bei Iberdrola- Abrechnungenscreen und ganze Info unter costa-info.de

Ein Danke an MOREFLASH für den Link!